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Cake day: June 24th, 2024

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  • Kleiner Tipp: Ganz viel kann man mittlerweile mit geeigneten technischen Filamenten selber 3D Drucken. Ist Aufwand und natürlich auch nicht kostenlos (obwohl mittlerweile dafür geeignete 3D Drucker ohne viel Eigenleistung bei 350€ anfangen statt wie bis vor einem Jahr bei 1000€) - aber viele Makerspaces unr Reparaturcafes sind mittlerweile echt krass ausgestattet und notfalls gibt es auch div. Druckdienstleister. Mit etwas mehr Aufwand sind auch Metallstücke (entweder als Formguss oder Grünguss - schickt man jeweils ein) Mittlerweile gibt es aber zu manchen “häufigen” Geräten und defekten oft auch 3D Modelle online zu finden die man ggf. direkt beim Dienstleister bestellen kann.

    Ich drucke und konstruiere selber&hab z.B. so Ersatzteile für eine Kreissäge aus den 70ern, Dichtungsringe für einen Oldtimer und einen Griff für ein Haushaltsgerät herstellen können. Alle halten bis heute - der Oldtimer ist wohl gerade irgendwo in der portugiesischen Atlantikküste unterwegs. (Zugegebenermaßen hat der besagte Kumpel gleich einen ganzen Satz an Ersatzdichtungen mit bekommen)

    Reißt natürlich alles nix, wenn die Dinger so gefertigt sind,dass man nix tauschen kann(Stichwort “alles verklebt”) aber zu mindestens ist “man kriegt keine Teile” weniger ein Problem als viele Menschen denken.


  • Da muss ich tatsächlich mal meine Props an Bosch-Siemens aussprechen: Meine eine Waschmaschine ist Asbach uralt(15 Jahre) und wurde in Australien gekauft - das Modell gibt es auch nur auf dem Ozeanien/Südostasienmarkt. (Fragt nicht,im Seecontainer war halt noch Platz beim Umzug)

    Mittlerweile ist zwei Mal eine Kleinigkeit kaputt gegangen. Einmal leider tatsächlich so,dass das Mainboard kaputt war am Ende, einmal ein Plastikteil. Beide Male war der Werkskundendienst mit den (nicht mit den europäischen Modellen kompatibelen,ich hab nachgeschaut) Teilen ausgestattet als er hier aufschlug. Fand ich schon krass.

    ABER: Bei den ganz normalen deutschen Geräten (Trockner und WaMa) trotz deutlich geringerer Laufzeit(5J.) div. Kleindefekte gehabt. Argh.





  • Ich wohne nicht so weit weg von einer der H2 Tankstellen - diese gibt es nur weil Mercedes und mittlerweile Daimler hier Fahrzeuge testet. Eine Zeit lang konnte da auch nur MB/Daimler tanken.

    Von MB-Leuten hieß es mal unter der Hand,dass bei Ihnen gar kein Fahrzeug an Privatleute abgegeben wurde,da man die Technik für zu komplex und wartungsbedürftig hielt und zusätzlich verhindern wollte,dass die ganze H2 Technik in falsche Hände geriet bzw. es zu Unglücksfällen durch falsche Handhabung käme. Die außerhalb des eigenen Netzwerks befindlichen Fahrzeugen wären deswegen nur an Partnerunternehmen gegangen. Ob das so stimmt,who knows.

    Fakt ist: Von alten Nexo wurden knapp über 1000 in Deutschland zugelassen, zuletzt in 2023 aber laut Hyundai nur noch 72. Wie viele davon Händler-Zulassungen,etc. waren weiß man nicht. 2021 waren es auch kaum mehr als 100. Wie man hier liest scheint es tatsächlich auch Privatleute zu geben,die den Nexo haben.(Und nicht glücklich sind)

    Real hat der Nexo wohl nur ca. 540km statt der angegebenen 700km. Ob der Umwege für die Kraftstoffsbesorgung (inkl. des Risikos ganz ohne da zu stehen) behaupte ich mal ganz frech: Da bin ich mit einem Ioniq oder EV6 schneller - und ob der gesalzenen H2 Preise auch billiger.





  • Contrary to the others here,while I love Paperless,using it for textbooks and notes only worked “somewhat” for me - it becomes quite clunky after a while.

    Personally I would rather go with Calibre if I were you if you have more textbooks than notes. Even for notes, they can be attached as well and better organised than Paperless.

    (And don’t get me wrong paperless is awesome and I use it heavily)




  • Selten dämlicher Vorschlag.

    Aus Gründen: A) rein praktisch ist die erste Klasse ein wichtiger Zubringer für den Fernverkehr. Schaffst du diese ab, buchen mehr Leute im Fernverkehr zweite Klasse. Das ist aber ein Problem für die Bahn,da die erste Klasse deutlich mehr Gewinne per Streckenkilometer erzeugt, während der Regionalverkehr von den Bundesländern bestellt wird. Vereinfacht gesagt: Weil die Länder es nicht hin kriegen den Regionalverkehr mehr auszubauen(und nein,da geht mit Ausnahme von ganz wenigen Strecken mehr,es kostet nur)nimmt man dem "Bundes"Unternehmen Mittel für den Fernverkehr. Schwieg.

    B) Erste Klasse ist im Geschäftsreiseverkehr ein bisschen die “Gatewaydrug” bei Führungskräften. Ich kenne div. Firmen wo es genau so ablief: “Wir sollten umweltfreundlicher werden und mehr Zug fahren” ->Gegenargument Führungskraft:“Aber der Meier kann ja auch nicht neben der Kegelgruppe sitzend fahren und ich mach das auch nicht mit” -> “Mein Gott,dann fahrt halt erste Klasse,ist immer noch besser als Auto oder fliegen!” -> FK probiert es aus -> Es klappt und ist gar nicht so schlimm&man kann tatsächlich arbeiten -> Weil die FK nun Bahn fährt kann Meier,Müller und sonstwer Bahn nicht mehr unmöglich finden und muss nun auch Bahn fahren,denn was für den Chef gut genug ist,ist für den Mitarbeiter erst Recht gut genug - und oft genug weicht man dann irgendwann eh auf die zweite Klasse aus. Aber es muss halt erstmal in die Köpfe rein. Und das ist schwieriger als man denkt.

    C) Ist erste Klasse halt auch eine Art des “Policing” - du kannst dir als Fahrgast relativ sicher sein,dass du nicht neben dem Kegelclub oder dem Junggesellinnenabschied sitzt bzw. achten die meisten Zugbegleiter darauf,dass diese Gruppen,die meist eher keine erste Klasse Tickets haben aus selbiger entfernt werden. Und so leid es mir tut, diese Gruppen sind halt nunmal mit vernünftig arbeiten, etc. nicht kompatibel, selbst mit Noise Cancelling. Natürlich wäre es besser,wenn wir es schaffen würden,dass man sich im ganzen Zug vernünftig benimmt - aber das hieße deutlich mehr Personalbedarf das auch wieder keiner bezahlen will.

    D) ich glaube viele haben hier ihre 45min Pendelerzüge im Kopf - wir reden aber im Regionalverkehr tlw. von 2+ Stunden in vielen Teilen Deutschlands, wenn du ganz viel Pech hast auch mal 4h. Da sind Dinge wie Steckdose,halbwegs Platz auch für größere Menschen, etc. halt irgendwann essentiell wenn du nicht nur Musik hören und lesen kannst. Doof,sollte überall so sein,aber again: Will auch keiner bezahlen.

    Am Ende liegt das Problem schlicht an den Ländern. Würden diese mehr bestellen,wäre es weniger ein Problem.

    (Lustig übrigens: Die Führungsspitze mindestens eines Linken LV fährt ausschließlich erste Klasse…)