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Cake day: June 23rd, 2024

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  • Meine Einordnung:

    Katharina Reiche - Wirtschaft - Lobbyistin, Ex-Managerin, wahrscheinlich rückgratlose Opportunistin

    Politik: Irgendwas mit Wasserstoff und Atom, war gegen Ehe für Alle

    Johann Wadephul - Außen - Anwalt und Reserveoffizier, hat (mutmaßlich unbewusst) Informationen über Ukraine-Lieferungen an russische Komiker weitergegeben

    Patrick Schnieder - Verkehr - Anwalt, überzeugter Katholik, gute Kontakte und die Benelux-Staaten und Frankreich

    Karsten Wildberger - Digital - Manager, Vorstandsvorsitzender Ceconomy AG

    Nina Warken - Gesundheit - Anwältin, ziemlich langweilig

    Karin Prien - Familie und Bildung - Anwältin, Merkel-Flügel, tritt 2019 aus Merkel-nahem Verband aus, um „Flügelbildung zu verhindern“ und wird 2 Jahre später überraschend in den Bundesvorstand gewählt, Teil „Zukunfts-Team“ von Laschet, ideologische Zionistin

    Thorsten Frei - Kanzleramtminister - Anwalt, Rechter Flügel, will Recht auf Asyl abschaffen

    Michael Meister - Bund-Länder-Zusammenarbeit - Mathematiker, europäischer Föderalist, Merkel-Flügel, Lobbyist, hat bei einem Linken-Antrag zur Rentensicherung als einziger zugestimmt

    Christiane Schenderlein - Sport - Kommunikationsberaterin, Mitglied ZDF-Fernsehrat

    Wolfram Weimer - Kultur - Verleger, war Chefredakteur bei „Welt“, „Focus“ und „Berliner Morgenpost“, Gründer „Cicero“, Neoliberaler, Kolumnist für ntv, Web.de und GMX,

    Politik: Steuersenkungen für Großkonzerne und Reiche, „Technologieoffenheit“ gegen Klimawandel, sieht im Wort „Klimaleugner“ einen Versuch „Kritiker“ „mundtot“ zu machen, bezeichnet Zuwanderung als „kulturelle Selbstvernichtung“ und trauert um „alte Nationalinstinkte“, ist gegen Coming-Outs von Queeren Menschen, überzeugter Katholik, Anti-Wüst, für Friedensverhandlungen mit Russland

    Ich setze 10€, dass der Typ jedes linke Kulturzentrum, das er finden kann belästigen wird und pro-Palästinensische Künstler gottlos verfolgen wird.

    Serap Güler und Gunther Krichbaum - Auswärtiges Amt - Hotelfachfrau, Laschet-Vertraute, ihr Vater war Bergmann, Arbeitnehmerflügel, hält Kopftücher bei muslimischen Mädchen für eine „Perversion“ und „Sexualisierung“, Abtreibungsgegnerin, hält Kontakte zu Grauen Wölfen für unvereinbar mit Mitgliedschaft in CDU, war auf min. 2 Veranstaltungen, auf denen die Grauen Wölfe für sich geworben haben, anti-Maaßen, will „verpflichtendes soziales Jahr“ für Schulabgänger,

    Kirschbaums - Anwalt, Mitglied rechtsradikale Burschenschaft „Coburger Convent“

    Sowohl Reiche, als auch Schnieder haben Kontakte zu E.on


  • Finde die Einteilung in „autoritär“ und „antiautoritär“ nicht gelungen. Wenn ich es richtig verstehe, sagt der Artikel aus, dass „Autoritäre“ sich dadurch auszeichnen, dass sie ihre Handlungen dem Gesamtziel einer Revolution unterordnen. Dabei handeln sie Teilweise genauso, wie „nicht-autoritäre“ Personen, aber eben aus der Motivation der Revolution heraus (vgl. „Umdeutung feministische Alltagspraxis“).

    Meine Probleme damit:

    1. Das Unterordnen von persönlichen Handlungen unter dem Ziel einer Revolution muss kein autoritäres Regime zum Ziel haben. Ich würde das je nach Ausprägung des Verhaltens eher als konsequentes Handeln bis fanatisch beschreiben. Man könnte zwar argumentieren, dass das zurückstellen der eigenen „natürlichen“ Handlungen und Bedürfnisse eine autoritäre Tendenz der Personen zeigt, allerdings wäre dann zum einen jede Form von selbstlosem Verhalten „autoritär“.
    2. Der Artikel berücksichtigt nicht, dass Menschen auch aus eigenen Wertvorstellungen heraus eine Revolution anstreben können. Wenn eine Person der Revolution wegen für eine Revolution ist, würde ich sagen, dass das oft eine autoritäre Tendenz offenbart. Ich würde aber sagen, dass die meisten politisch aktiven Revolutionär-Linken eher ein ausgeprägtes Problembewusstsein für verschiedene Themen haben und aus unterschiedlichen Gründen überzeugt sind, dass man diese Probleme nur über eine Revolution lösen kann. Das geht nicht automatisch mit autoritären Denkmustern einher.
    3. Eine Reduktion des Staates auf Gewaltausübung, sowie das Zurückstellen von eigenen Handlungen/Bedürfnissen kann auch durch eine herrschaftskritische, „antiautoritäre“ Position entstehen.

    „Antiautoritär“ wird definiert als die Ablehnung von kollektiven Bewegungen und der Ablehnung der Betrachtung der Gesellschaft als Kollektiv, sowie eine Ablehnung von (Selbst-)Disziplin (?).

    Meine Probleme:

    1. Hier wird (mal wieder) die Existenz von Anarchisten, die klar antiautoritär sind und gleichzeitig eine kollektive Gesellschaft anstreben, ignoriert. Das finde ich ziemlich krass, da es eigentlich gerade in Bremen eine starke anarchistische und eine starke autonome Szene gibt.
    2. Die Kritik klingt wie etwas, das jemand, der sich nie mit Anarchismus beschäftigt hat, über Anarchisten schreiben würde. Schließlich ist es ja auch unmöglich, dass jemand dessen politische Bewegung ihren Treffpunkt in einem Graffitty-beschmierten, zugestickerten Haus hat, Selbstdisziplin besitzt.
    3. Selbst wenn die Beschreibung zutreffend wäre (was die nicht ist), erklärt sie nicht, warum ein „Antiautoritärer“ keine Selbstdiziplin haben sollte.









    1. Glaubst die echt, dass die Grenzen von 2013 irgendwie realistisch sind? Mit Trump in Washington?
    2. Afghanistan ist ein komplett anderer Fall. In Afghanistan gab es große Anti-Sowjetische Guerillas, die gibt es in Russland nicht.
    3. Um eine solche Verzweiflung zu erzeugen müsste man die Menschen am den Rand das Hungertodes bringen. Dazu bin ich nicht bereit. Gerade weil es mal wieder die eh Marginalisierten und Armen trifft.
    4. Ich verstehe nicht, warum die russ. Bevölkerung bei Sanktionen gegen Putin kämpfen sollte. Putin kann einfach sagen, das „der Westen“ schuld ist, schließlich hat „der Westen“ die Sanktionen verhängt. Das ist so ein einfaches Narrativ. Mit fällt kein einziges Ereignis und der Geschichte ein, bei dem gezielte Angriffe auf die Zivilbevölkerung diese zur Revolution gebracht haben. Die Bombardierungen von London führten zu Massenmobilisierungen und Patriotismus unter Londonern. Die Bombenangriffe auf deutsche Städte während WW2 führten zu mehr fanatismus und sorgten dafür, das mehr Menschen auf Hilfslieferungen des NS-Staats angewiesen waren, was zu mehr Loyalität führte. Das Embargo von Kuba war ebenfalls nicht wirklich effektiv (außer das es einen Haufen Menschen tötete). Selbes in DE während WW1 (Revo kam erst nach Krieg, während Waffenstillstand), …