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Cake day: February 19th, 2025

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  • Meinem Erleben nach war die Love Parade in Berlin kurz bevor sie aufgehört hat keine Demo mehr. Soweit ich mich noch erinnere ging es auch um die Vermüllung des Tiergartens und die Kosten für die Allgemeinheit. Zu einer Zeit nach dem Bankenskandal, sofern ich das richigt einordnen. Wobei das bei dem Müll ja nicht blieb, sondern allerlei Menschliche Flüssigkeiten sich ebenso im Park ergossene haben. Bis zu dem hartnäckigen Gerücht, dass dort Leute umherwandern und heimlich anderen Aids spritzen. Ich glaube zum Ende hin war das Motto irgendwas mit Liebe? Es gibt da doch eine Reihe von Aspekten die den CSDs Demo Charakter verleihen und sich zumindest von den letzten Tagen der Love Parade in Berlin abgrenzen dürften . Zumal das Demonstrationsrecht sehr weit auszulegen ist.







  • Sie erzählen von der schnellen Zerschlagung bestehender Strukturen, als würde dadurch automatisch alles besser. Dabei gelten längst auch die Narrative der Linken als gescheitert – der Globalismus hier, der Revanchismus dort.

    Daraus entsteht eine scheinbar progressive Dynamik, in der beide Seiten gefangen sind. Doch sie führt nicht zum Wohlstand, sondern in den Abschwung – und womöglich in einen Krieg gegen Russland. Nicht weil wir ihn wollen, sondern weil wir in den Erzählungen feststecken, die uns dort hinführen.

    Vielleicht könnten Bilder der Kriegsversehrten des Ersten Weltkriegs einige aufrütteln. So wie der Tod des Papstes plötzlich eintritt, kann auch morgen schon Krieg sein. Nicht, weil wir ihn wollen. Sondern weil wir verfangen sind.

    Und eigentlich wollen wir doch alle Frieden. Aber Frieden verlangt manchmal einen Schritt zurück. Verständnis. Oder zumindest eine neue Erzählung – eine, in der Frieden unser Ziel ist. Nicht Wohlstand.






  • Man kann auch hier nur wieder zum Schluss kommen, dass es eine problematische kognitive Dissonanz in der Gesellschaft gibt und sich Befürworter wie Gegener die Realität zurechtbiegen. Prophetisches ist alles andere als produktiv nur mit dem wiederkehrenden Politikstil aus der Mottenkistte wird bis 2030 das FotznTeam Deutschland runtergerockt haben. Wie wäre es denn damit, dass überhaupt Menschen in Arbeit gelassen werden und diese ganze perverse pseudo Getue von Selbstvermarktung > getane Arbeit aufhört. Mir kommen hier wirklich die Mitleidstränen, wie schlecht es um unsere Wirtschaft und den Arbeitsmarkt steht, oder dass die Unternehmen ihre Christian L Klons nicht finden können.




  • Wird sich sowieso nichts ändern, außer dass noch weniger Menschen in Arbeit kommen und die Gesellschaft für die Verwaltung kräftig draufzahlt. Es hätte sich etwas positive getan, hätte es diese Hetzjagd von Rechts nicht gegeben.

    Der Sinn vom Bürgergeld war es, oft ungelernte Menschen mit durchwachsenen Lebensläufen (also bspw Christian L) durch Bildungsqualifizierung (Ausbildung) in Arbeit zu bringen. Das setzt voraus, dass von Arbeitgeberseite die Offenheit auch für diese Arbeitnehmer besteht. Offensichtlich wollen sehr viele aber immer noch die mit den Lebensläufen von vor 20 Jahren und die Arbeit ist nachrangig.

    Schulabschluss, Ausbildung + min. 15 Jahre durchgängig im Betrieb und natürlich deutsch und reinrassig mit Instagram Profil und min. 200 Followern. Jemand der sich voll für das Unternehmen interessiert und Arbeit als Lebenserfüllung ansieht und selbstverständlich eine zeugungswillige Frau hat, ohne dass es an sozialverhalten fehlt, welches bitte dem eines Sozialarbeiters entspricht. Damit ist die Perversion nicht am Ende. Der Bewerber muss im Auswahlprozess hoch wissenschaftlichen Kriterien entsprechen, den Namen des Gründer des Unternehmens kennen und den Namen seines Hundes. Und Fragen beantworten. Wer arbeiten möchte muss Fragen beantworten. Warum wollen Sie bei uns arbeiten? Was bringen Sie an Erfahrung bereits mit? Was können Sie uns über uns erzählen? Was war ihr größter Erfolg? Worauf sind sind sie stolz? Warum sollen wir uns für sie entscheiden? Was war zuerst da das Huhn oder das Ei? Wer das dann alles gemeistert hat, bekommt einen Arbeitsvertrag mit Probezeit, in der sich dienlich und tauglich zu erweisen hat.

    Selbstverständlich gezielt überspitzt und provozierend formuliert, aber wenn es um die Erwartungshaltung und Chancengleichheit geht, dann ist das hier in Deutschland alles schön selbst produziert.