Gerhard Schröder ist Verwaltungschef eines Unternehmens, dessen einziger Sinn kaputt in der Ostsee liegt. Geld bekommt er dafür trotzdem, ziemlich viel sogar. Nur: Es kommt nicht mehr an.
Trotzdem überweist die Nord Stream 2 AG laut “Bild”-Zeitung alle sechs Monate rund 200.000 Euro an Schröder - oder versucht es zumindest. Seit Mitte 2024 sei kein Geld mehr angekommen: Die Sparkasse habe die Überweisungen zurück zur Gazprombank nach Luxemburg geschickt.
Warum erst seit 2024? Der Krieg läuft da bereits seit zwei Jahren. im 2. Sanktionspaket vom 25.02.22 (also drei Tage nach Kriegsbeginn) ist doch u.a. festgelegt:
Wirtschaftssanktionen in den Sektoren Finanzen, Energie, Verkehr und Technologie
mit zahlreichen weiteren Ergänzungen in den darauf folgenden Sanktionspaketen. Hier hätten doch schon gar keine Zahlungen mehr möglich sein sollen.
Dem Bericht zufolge begründete die Bank ihren Schritt mit der Angst, sie könne von US-Sanktionen getroffen werden, wenn sie das Geld weiterhin Schröders Konto gutschreibe.
Angst vor US-Sanktionen (lies: Angst davor, Trump zu verprellen) also, nicht Angst vor Konsequenzen aus der Nichteinhaltung der EU-Sanktionen. Wahrsscheinlich gibt es da keinerlei Konsequenzen. Diese Sanktionspakete (inzwischen sind es 17) scheinen dann ja ein zahnloser Tiger zu sein - zumindest für große Unternehmer und deren Unternehmen.
Warum erst seit 2024? Der Krieg läuft da bereits seit zwei Jahren. im 2. Sanktionspaket vom 25.02.22 (also drei Tage nach Kriegsbeginn) ist doch u.a. festgelegt:
mit zahlreichen weiteren Ergänzungen in den darauf folgenden Sanktionspaketen. Hier hätten doch schon gar keine Zahlungen mehr möglich sein sollen.
Angst vor US-Sanktionen (lies: Angst davor, Trump zu verprellen) also, nicht Angst vor Konsequenzen aus der Nichteinhaltung der EU-Sanktionen. Wahrsscheinlich gibt es da keinerlei Konsequenzen. Diese Sanktionspakete (inzwischen sind es 17) scheinen dann ja ein zahnloser Tiger zu sein - zumindest für große Unternehmer und deren Unternehmen.
10 Jahre
Stimmt.