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Am 14. Dezember 2024 sollen die Beschuldigten, die der rechtsextremen Szene zugeordnet werden, für eine Kundgebung »Gegen Linksextremismus« nach Berlin gereist sein. In Berlin-Lichterfelde trafen sie laut Anklage zufällig auf zwei SPD-Mitglieder an einem Infostand zur Bundestagswahl.

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Bei anschließenden Wohnungsdurchsuchungen wurden unter anderem Schlagwerkzeuge, Messer, digitale Speichermedien und rechtsextreme Propagandamaterialien sichergestellt. Laut Ermittlern sind die Beschuldigten Teil einer gewaltbereiten Jugendszene mit rechtsextremer Ausrichtung.