Geständnis im Prozess um die Aserbaidschan-Affäre? Der unterfränkische Ex-Parlamentarier Eduard Lintner gab laut dem Oberlandesgericht München zu, Mandatsträger bestochen zu haben. Der CSU-Politiker stellt den Sachverhalt etwas anders dar.
Im Prozess um die Aserbaidschan-Affäre hat der unterfränkische Ex-Parlamentarier Eduard Lintner laut dem Oberlandesgericht München ein Geständnis abgelegt. Der CSU-Politiker habe im Sinne der Anklageschrift die Bestechung von Mandatsträgern gestanden, sagte ein Sprecher des Oberlandesgerichts München. Lintners Aussage solle “am kommenden Verhandlungstag genauer ausgeführt werden”. Zuvor hatten die “Badischen Neusten Nachrichten” berichtet.
Lintner selbst bewertete seine Aussage auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur aber anders: Er habe zwar gesagt, dass der Sachverhalt wie in der Anklageschrift geschildert zutreffe. Ein Geständnis sei das aber nicht, sagte Lintner: “Denn das ist aus meiner Sicht keine Bestechung.”
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Kann mir jemand ein TLDR zur besagten Affäre geben? Offensichtlich geht es um Bestechung, aber was ist der weitere Kontext?
Wäre wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen mit Teppichen und Kaviar die Provinzler zu bestechen:
https://www.tagesschau.de/ausland/eu-aserbaidschan-energie-gas-infrastruktur-100.html